Alles tanzt nach seiner Pfeife… zumindest für 90 Minuten

Lukas Gschwind – Schiedsrichter für den TSV Kellmünz

 

Lukas Gschwind ist unser jüngster Schiedsrichter im Verein und stellt zusammen mit Joachim Schad, Hempfer Herbert, Hempfer Florian und Osterberger Daniel unser Schiedsrichterteam beim TSV. Die Zahl der Schiedsrichter ist in den letzten Jahren leider stark rückgängig. Deshalb haben wir Lukas zu einem kurzen Interview gebeten, um mal zu erfahren, was ihn an seinem Hobby reizt und auch Spass macht.

 

Alter: 18

Beruf/ Studium: Schüler

Schiedsrichter seit: 2012/2013

Schiedsrichtergruppe: Illertal

Berechtigung für folgende Spielklassen: A-Junioren Verbandsstaffel, B-Juniorinnen Verbandspokal/BuLi-Staffel Assistent für die Bezirksliga und Landesliga FS

Heimverein: TSV Kellmünz

Hast du schon besondere Spiele geleitet?

A-Junioren des VfR Aalen in der Verbandsstaffel

 

Wie bist du dazu gekommen Schiedsrichter zu werden?

Da ich das Fußballtalent von meinem Vater leider nicht geerbt habe, ich aber den Sport super finde. Und ich hatte das Glück, dass mich damals Leute vom TSV darauf angesprochen haben.

 

Was motiviert dich, Schiedsrichter zu sein und Spiele zu leiten?

Ich habe einfach Spaß dabei! Ich finde es super, mit so vielen verschiedenen Leuten in Kontakt zu kommen und den Sport auch mal von der anderen Seite zu sehen. Natürlich gibt es auch mal Spiele, die einem nicht gelungen sind, aber so ist es doch bei jedem Fußballspieler auch.

Was würdest du einem Jugendlichen raten, der sich überlegt, Schiedsrichter zu werden?

Es einfach zu werden! Einen Versuch ist es wert und wenn es ihm dann nicht gefällt, kann er natürlich auch jederzeit aufhören und eventuell zu einem späteren Zeitpunkt wieder anfangen.

 

Was sollte sich im Amateurfußball/ bei den Vereinen ändern, um den Schiri-Job wieder interessanter und reizvoller zu machen?

Es sollten sich viele Vereine klarmachen, dass ein Sport wie Fußball ohne Schiedsrichter nicht funktioniert. Wenn man die Schiedsrichter ins Vereinsleben mit integriert und sie nicht nur eine eigene Gruppe im Verein sind, dann macht das schon viel her. Auch das schätze ich am TSV: Wir sind auch mit dabei!

 

 

 

Hast du ein persönliches Ziel, das du dir als Schiedsrichter gesetzt hast?

Natürlich so weit wie möglich in der Schiedsrichterlaufbahn zu kommen. Ein richtiger Bundesliga-Schiedsrichter zu werden, ist natürlich immer der größte Traum, aber ich bin auch jetzt schon zufrieden. Ich hoffe, dass ich auch noch lange Spaß und Freude an meinem Hobby habe!

 

Vielen Dank Lukas, das wünschen wir uns und vor allem dir natürlich auch.

Falls sich der ein oder andere jetzt denkt: Das hört sich gar nicht schlecht an, wie werde ich eigentlich Schiedsrichter? Kommt einfach auf uns zu und sprecht uns an. Jeder in unserem Verein, allen voran natürlich unser Schiedsrichterbeauftragter Alfred Grimm (Kontaktdaten und Infos auf unserer Homepage unter Fußball – Schiedsrichter), hilft euch gerne weiter. Es wäre super wenn wir wieder mehr junge Schiedsrichter ausbilden könnten. Denn wie Lukas es oben schon erwähnt hat: ohne Schiedsrichter ist unser heiß geliebter Fußball nun mal nicht möglich.